Fellwechsel bei Hund und Katze

Mit ein paar Tricks und wenigen Helferlein können wir die Tiere dabei unterstützen den Fellwechsel stressfreier und angenehmer hinter sich zu bringen.

Nun wird es abends schon etwas kühler und wir holen langsam wieder den Wintermantel aus dem Keller. Genauso machen es auch unsere vierbeinigen Freunde und tauschen das dünnere Sommerfell gegen ein warmes, dichtes Winterfell. Und das ist ganz schön anstrengend, denn der Fellwechsel beim Tier ist hormonell bedingt und kann den Organismus des Tieres ganz schön schwächen. Hinzu kommt, dass das dichtere Winterfell leichter verfilzt und dann schnell juckt. Doch die gute Nachricht ist, wir können unseren Lieblingen helfen.
Mit ein paar Tricks und wenigen Helferlein können wir die Tiere dabei unterstützen den Fellwechsel stressfreier und angenehmer hinter sich zu bringen.
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1. Generelle Fellpflege das ganze Jahr
Verzichtet man auf die Fellpflege beim Tier, kann es je nach Rasse zu starken Verfilzungen im Fell kommen. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch gesundheitliche Schäden hervorrufen. Vor allem beim Fellwechsel bleiben ausfallende Haare zusätzlich in den Verfilzungen hängen. Regelmäßiges Bürsten und eventuell entstehende Verfilzungen sofort entfernen. #healthyanimalsarehappyanimals .

Produkttipp: Falls Ihr Liebling doch mal eine Verfilzung hat, kann diese einfach mit dem MOSER Entfilzer oder einer MOSER Schermaschine mit kurzer Schnittlänge.
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2. Pfötchenpflege
Haustiere regeln ihre Körpertemperatur ganz anders als der Mensch. Hunde kühlen ihren Körper ab, in dem sie hecheln. Katzen hecheln erst, wenn ihr Körper stark überhitzt ist. Sie regulieren kleinere Temperaturunterschiede über die Ohren und lecken ihr Fell ab. Die Verdunstung des Speichels kühlt den Körper. Eine Abkühlungs-Power haben aber beide Tierarten: ihre Pfoten! Auch deswegen ist die Pfötchenpflege bei Haustieren sehr wichtig. Egal ob Streusalz im Winter oder Temperaturunterschiede im Frühjahr, eine sanfte Pfotenpflege tut jedem Vierbeiner gut. Aber Vorsicht: fettende Cremes können die Poren an der Pfotenhaut verstopfen.
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3. Tägliches Bürsten
Der einfachste Weg das Fell im Fellwechsel zu unterstützen ist, der tägliche Griff zur Bürste.
Loses Fell wird einfach abgetragen und nebenher werden Durchblutung und Kreislauf angeregt. Und von einer Massage können die meisten haarigen Vierbeiner nicht genug bekommen.

Anwendungstipp: Beim Bürsten das Fell scheiteln und dann schichtweise kämmen. Bei dünnem Fell kann die Hand unterstützend unter das zu bürstende Fell gelegt werden.
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4. Duschen
Der Fellwechsel wird durch die Licht- und Temperaturveränderung der Natur ausgelöst. Das bedeutet, dass das Tierfell im Frühjahr Pollen und Blütenstaub und im Spätherbst Schneematsch und Streusalz ausgesetzt ist. Eine sanfte Dusche befreit sanft, erfrischt und unterstützt den Fellwechsel.

Produkttipp: für wasserscheue Fellwechsler: MOSER Speedy Sponge Trockenshampoo

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5. Katzengras anbieten
Katzen widmen sich ausgiebig selbst der Fellpflege und lecken ihr Fell ab. Das kann dazu führen, dass sich Haarbälle im Verdauungstrakt bilden können, welche ausgeschieden werden müssen. Katzengras erleichtert es der Mieze das schwerverdauliche Fellknäuel wieder zu erbrechen.
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6. Gummihandschuhtrick
Es lässt sich nicht vermeiden, dass die Haare unserer Lieblinge während des Fellwechsels auf unseren Möbeln oder Stoffen verteilen. Mit einem einfachen Gummihandschuh lassen sich Haare von sämtlichen Textilien entfernen, wenn man darüber streichelt. Der Gummihandschuh lädt sich elektrostatisch auf und die Haare bleiben daran kleben.

Produkttipp: Umweltfreundlicher ist da der MOSER Sheddy, dieser besitzt 2 Funktionen. Während die eine Seite eine genussvolle Bürsten-Massage ermöglicht, kann mit der Struktur der Rückseite loses Fell von sämtlichen Textilien einfach abgestreift werden.
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